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Ein gutes Coaching ist eine Investition, die sich lohnt. Doch wie findet man einen guten Coach?
Der Markt erscheint undurchdringlich und es gibt eine scheinbar endlose Zahl an Coaches. Wie kann man sich als Kunde dabei zurechtfinden? Hier finden Sie ein paar Tipps, die Ihnen dabei helfen, sich zu orientieren.
Es gibt eine Faustregel für die Suche nach einem guten Coach: ES MUSS PASSEN. Und zwar sowohl fachlich als auch menschlich. Was bedeutet das genau? Orientieren Sie sich an folgenden Hinweisen:
Background: Achten Sie auf den beruflichen Hintergrund ihres potentiellen Coaches. Kommt er oder sie ursprünglich aus einem ähnlichen Bereich oder hatte eine vergleichbare Position wie Sie und kann sich daher in Ihre Themen und Problemstellungen hineinversetzen? Für eine fruchtbare Zusammenarbeit kann dies sehr nützlich sein.
Ausbildung: Hat er/sie eine solide Coaching-Ausbildung? Der Begriff „Coach“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung, sodass sich jede(r) so nennen kann, unabhängig davon, ob er/sie das Handwerk beherrscht.
Gerade im Internet spuken viele selbsternannte Coaches herum, die ihre Weisheiten in Youtube-Videos gelernt oder bei zweifelhaften Gurus erworben haben, deren Geschäftsmodell in einem Schneeball-System besteht. Es lohnt daher, genauer hinzuschauen, worauf ein Coach seine Expertise stützt.
Expertise: Wenn Sie ein bestimmtes Anliegen oder Problem haben, sollten Sie nach einem Coach suchen, der sich auf das Gebiet spezialisiert hat, in dem Sie sich weiterentwickeln möchten. Das Fachwissen und die Erfahrung sorgen dafür, dass Sie Ihr Ziel schneller erreichen.
Seriosität: Wirkt die Person seriös und glaubwürdig oder verspricht sie Ihnen das Blaue vom Himmel? Pauschale Erfolgsrezepte sind mit Vorsicht zu genießen. Ein seriöser Coach schürt keine unrealistischen Erwartungen.
Auch bei sogenannten Hochpreis-Coachings sollte man hellhörig werden. Seriöse Coaches kassieren von Privatpersonen keine fünf- bis sechsstelligen Summen für dubiose Jahresprogramme oder Erfolgsformeln, bei denen den Kunden im schlimmsten Fall nicht einmal eine Kündigungsmöglichkeit eingeräumt wird. Sie laufen auch nicht "Tschakka!" rufend auf Bühnen vor Hunderten von Zuschauern herum.
Sympathie: Fragen Sie sich, ob Ihnen der potentielle Coach als Mensch uneingeschränkt sympathisch ist. Stimmt die Chemie zwischen Ihnen?
Vertrauenswürdigkeit: In einem guten Coaching geht es oft ans Eingemachte. Nur wer sich öffnet, kann davon profitieren. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich vorstellen können, dem potentiellen Coach auch Persönliches anzuvertrauen.
Bauchgefühl: Der wichtigste Tipp, der jedoch oft ignoriert wird, besteht darin, dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen. Sagt Ihr Gefühl wirklich ja, oder haben Sie ein (vielleicht nur kleines) Störgefühl bei der Person, die Sie künftig coachen soll? Dann lassen Sie die Finger davon. Ein Coaching kann nur dann funktionieren, wenn sich Klientin oder Klient (und übrigens auch der Coach!) dabei wohlfühlen.
Ein Kennlerngespräch hilft beiden Seiten dabei, festzustellen, ob die Chemie stimmt und ob der Coach für das Anliegen geeignet ist.